Bahnabteile nur für Frauen, Katzencafés, Sex mit VR-Brillen. Über skurrile Dinge aus Japan wird so viel berichtet, dass ich nicht weiß, was es noch geben könnte. Zumindest kommen in der Region um Osaka ziemlich viele zusammen.
Die berühmten Bahnabteile für Frauen sind inzwischen nur noch Makulatur. Das exklusiv weibliche Zutrittsrecht gilt nur noch stundenweise. Und männliche Schüler bis zur 6. Klasse dürfen sowieso immer rein. Mein Praxisvideo zeigt, dass sich aber ohnehin niemand mehr an die Auflagen hält.
Eine klare Trennung der Geschlechter gibt es noch beim Beten. Gebetsräume an Flughäfen gibt’s zwar nicht nur in Japan. Aber am Flughafen in Osaka gibt es welche für Frauen und welche für Männer. Wobei sie in der Praxis mehr als Schlaf- und Warteräume genutzt werden.
Direkt neben den Gebetsräumen sind die Klos mit den typischen Aufklebern für „Dos“ und „Don’ts“. Aber habt ihr schon einmal versucht, auf der Klobrille in der Hocke mit dem Hintern nach vorn euer Geschäfts zu verrichten?
Die Klos sind wohl ein geschützter Bereich ohne Überwachungskameras (glaube ich). Die Fahrstühle aber sind es nicht. Jeder, der draußen auf den Fahrstuhl wartet, kann sehen, was im Fahrstuhl passiert. Also lieber nicht die Unterhosen wechseln während der Fahrt.
Mit Kameras wird auch der Flughafen überwacht. Das ist sicher überall so. Nur in Japan gesehen habe ich allerdings die Überwachungs-Roboter, die Streife fahren, und das Bild der 360-Grad-Kamera direkt an die Polizeistation senden.
Japan liebt solche Roboter. Nicht nur am Flughafen. Während es Servierroboter in Deutschland nur in einigen wenigen Seniorenheimen gibt, gehören sie in Japan zum Restaurant-Alltag.
Mensch, Kan, das ist ja eine riesige Menge an Informationen, die man hier findet! Da muss ich mich mal durchwurschteln, offensichtlich gehts Dir gut und gefühlt ist man ein bisschen dabei! 😉 GANZ VIEL SPAHAASS!!! Liebe Grüße aus Machde! 😉
Das ist toll, wenn ihr dabei seid! Ist irgendwie so, als sei ich gar nicht als Alleinreisender unterwegs 😀