Im Mai 2024 bin ich schon mehr als zwei Monate in Japan unterwegs. Die letzten drei Wochen, also die längste Zeit an einem Ort überhaupt, verbringe ich auf Okinawa.
Auf Okinawa ist ständig Alarm. Am 27. Mai 2024 zum Beispiel, kurz vor Mitternacht: Nordkorea schießt eine Rakete Richtung Okinawa ab. Die Warnmeldung auf dem Smartphone ist auf Japanisch, und das können die Touristen auf Okinawa eh nicht lesen. Im Hotel bricht also keine Panik aus. Die wäre ohnehin umsonst gewesen, denn die Rakete ist am Himmel verglüht. Im Fernsehen laufen diese Bilder in der Dauerschleife …
Auch andere Katastrophen gehören auf Okinawa zum Alltag. Oder heißt es „in“ Okinawa? Mit „Okinawa“ kann viel gemeint sein. Die Präfektur. Oder auch die Inselgruppe, die umfasst 113 Inseln. Die größte dieser 113 Inseln heißt ebenfalls Okinawa. Und eine Stadt auf dieser größten Insel heißt? Okinawa.
Nur ist die Stadt Okinawa gar nicht die Hauptstadt der Insel Okinawa. Die Hauptstadt von Okinawa ist „Naha“. Da ist der Flughafen. Wir landen also in Naha auf der Insel Okinawa, die zur Inselgruppe Okinawa gehört, die wiederum Teil der südlichsten Präfektur Japans namens Okinawa ist. Wenn ihr 18 Minuten Zeit habt, schaut euch den Film an …
Das war die Japan-Reise – aber es ist noch das Ende. Die Rückkehr nach Deutschland ist noch einmal ein eigenes Abenteuer. Schaut euch auch den letzten Film an, wenn ihr noch 23 Minuten Zeit habt 🙂