Endlich in Japan

Nach 30 Stunden Flug- und Flughafenzeit und noch mehr Stunden ohne Schlaf hat es geklappt: Ich lande in Osaka, Ortszeit 20 Uhr. Der Hinflug hat damit insgesamt nur 350 Euro, aber auch viele Nerven gekostet. Dafür fühle ich mich in Japan irgendwie gleich heimisch. Mag auch daran liegen, dass es funktionierendes WLAN an jeder Ecke gibt. Und günstiges Essen am Flughafen. Das erste wird Rindfleisch mit Reis für 5 Euro.

Ein Hotel hatte ich für Okinawa gebucht, nicht aber für Osaka. Die Nacht verbringe ich also kostengünstig im Wickelraum des Flughafens. Der hat – kein Scherz – alles, was man braucht: Internet, Wasserkocher (eigentlich gedacht für die Babyflaschen), Mikrowelle und Couch. Könnte fast die DB-Lounge sein.

Das abgepackte Essen aus dem Convenience-Store ist auch am nächsten Morgen noch wichtiger als Schlaf. Man muss eben Prioritäten setzen. Das mit dem Intervallfasten klappt wegen der Zeitverschiebung eh nicht mehr.

Ende gut, alles gut. Günstiges Hotel gefunden mit Ausblick auf die Osaka-Bucht, Schlaf nachgeholt, das Japan-Abenteuer kann starten!

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